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Geduld

Dieser Artikel erläutert die Tugend Geduld.

Die Tugend Geduld wird auch Langmut genannt.

Das Wort Geduld (auch altertümlich: Langmut) bezeichnet die Fähigkeit, warten zu können. Oft gilt Geduld als eine Tugend; ihr Gegenteil ist die Ungeduld.

Als geduldig erweist sich, wer bereit ist, mit ungestillten Sehnsüchten und unerfüllten Wünschen zu leben oder diese zeitweilig bewusst zurückzustellen. Diese Fähigkeit ist eng mit der Fähigkeit zur Hoffnung verbunden. Geduldig ist auch, wer Schwierigkeiten und Leiden mit Gelassenheit und Standhaftigkeit erträgt.

Schau was ich tue, damit du weißt was ich nicht sage{n kann}

 Nonverbale Kommunikation

 1 Begriffsdefinitionen
 1.1 Kommunikation
Kommunikation ist ein alltägliches Phänomen. Jeder von uns kommuniziert wahrscheinlich tagtäglich mit einer Vielzahl von Personen. Dabei bedienen wir uns unterschiedlicher Mittel wie der Sprache oder eben auch nonverbaler Signale wie z.B. der Gestik oder Mimik. Gesten
Das Wort Kommunikation stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde dem lateinischen communicatio entlehnt. Es bedeutete damals soviel wie Mitteilung, Unterredung. Seit dem 20. Jahrhundert steht es auch für Verständigung und Informationsaustausch. (Vgl. Duden, 2001, S. 431)
In Mayers großem Standardlexikon findet sich folgende Definition von Kommunikation:
„… Bez. für den [Informations]austausch als grundlegende Notwendigkeit menschl. Lebens in 3 Hauptformen: 1. intrapersonale Kommunikation als der Austausch, der innerhalb eines Individuums (…) abläuft (…); 2. interpersonale Kommunikation als Austausch zw. mindestens 2 Individuen (Gesprächspartnern); 3. mediengebundene Kommunikation als Austausch zw. der (kleinen) Gruppe von Kommunikatoren (…) und der (häufig umfangreichen) Gruppe von Rezipienten…“ (Meyers großes Standardlexikon, 1982, S. 307)
Für diese Arbeit ist vor allem die interpersonale Kommunikation zwischen Individuen von Bedeutung, da wir auf die nonverbalen Signale eingehen möchten, die sich direkt auf andere Personen beziehen.
Burkart betrachtet Kommunikation als soziale Handlung: „Ein ‚kommunizierender’ Mensch ist einer, der etwas in Hinblick auf (mindestens) einen anderen Menschen tut – er handelt also ‚zutiefst’ sozial.“ (Burkart, 2002, S. 25) Bedeutend ist also vor allem, dass Kommunikation in Bezug auf andere Menschen geschieht.
1.2 Der Kommunikationsprozess
Kommunikation kann man als einen wechselseitigen „Prozess der [vollzogenen] Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen“ (Burkart, 2002, S. 30) beschreiben. An diesem Prozess nehmen also mindestens zwei Individuen teil, die miteinander kommunizieren.
Um Mitteilungen von einem Individuum zum anderen transportieren zu können ist ein Medium notwendig. Ein Medium ist also Bestandteil jedes Kommunikationsprozesses. (Vgl. Burkart, 2002, S. 35) Ein solches Medium kann zum Beispiel die Sprache sein oder aber auch ein nonverbales Signal wie z.B. ein Lächeln oder Nicken. Lächeln
Beim Kommunikationsprozess gibt es also einen Sender, einen Empfänger und die Mitteilung selbst. Der Sender versucht dem Empfänger eine Mitteilung zu übermitteln, und dazu bedient er sich eines Mediums. In vielen Fällen wird dies Sprache sein. Doch diese wird auch von einer großen Zahl von nonverbalen Signalen begleitet, die zum Teil bewusst und zum Teil auch unbewusst gesendet werden. Ebenso kann die Sprache durch nonverbale Kommunikation zum Teil sogar ersetzt werden.
1.3 Nonverbale Kommunikation
Das Wort nonverbal bedeutet „nicht mithilfe der Sprache“. (Duden, 1996, S. 527) Man könnte also sagen, nonverbale Kommunikation ist die Kommunikation, die nicht mit Hilfe der Sprache stattfindet.
Grundsätzlich sind nonverbale Signale rein physische Körperbewegungen, die durch die Bedeutung, die sie für Empfänger und Sender haben, wichtig werden. (Vgl. Argyle, 2005, S. 62)
Nach Herkner ist der Begriff „nonverbale Kommunikation“ allerdings nicht ideal gewählt, da er sich auch auf Aspekte des verbalen Verhaltens wie z.B. Sprechgeschwindigkeit und Tonfall bezieht. (Vgl. Herkner, 2001, S. 278)
Zu den Signalen der nonverbalen Kommunikation zählen Gesten, Bewegungen des Kopfes, andere Körperbewegungen, Körperhaltung, Gesichtsausdruck, Blickrichtung, räumliche Nähe, Einstellung, Körperkontakt, Orientierung, Tonfall und andere nonverbale Aspekte in Sprache, Kleidung und Schmuck. Diese Bereiche kann man nun auch noch weiter unterteilen (am Beispiel unterschiedlicher Blicke: der Blick während des Sprechens oder während des Zuhörens, sich gegenseitig ansehen, die Länge von Blicke etc.). (Vgl. Argyle, 2005, S. 13)
Altorfer sieht nonverbaler Kommunikation als einen Teil des kommunikativen Systems, der eine ergänzende oder ersetzende Funktion zum verbalen Zeichenkomplex darstellt. (Vgl. Altorfer, 2002, S. 35) Nonverbale Kommunikation und verbale Kommunikation stehen also in einem engen Zusammenhang.
1.4 Funktionen nonverbaler Kommunikation
Nach Scherer lassen sich vier verschiedene Funktionen von nonverbaler Kommunikation unterscheiden: Verbale Aussagen können durch nichtverbale Verhaltensweisen verstärkt oder abgeschwächt werden (Modifikation), durch zusätzliche nichtverbale Anteile im Inhalt verstärkt werden (Expression), vollständig ersetzt werden (Substitution) oder durch gegensätzliche Verhaltensmuster in Frage gestellt werden (Kontradiktion). (Vgl. Altorfer, 2002, S. 35)

Frey betrachtet nonverbale Kommunikation wiederum als „Mittel zur Regulierung der zwischenmenschlichen Beziehung.“ (Frey, 1984, S. 8)

In unserer Gesellschaft hat nonverbale Kommunikation eine Reihe von Funktionen. Nach Argyle findet sie in den folgenden Bereichen eine Anwendung: „Unterstützung der Sprache, Ersatz für die Sprache, Ausdruck von Emotionen, Ausdruck von interpersonalen Einstellungen, Mitteilungen über die Person, in Zeremonien und Riten, in der Werbung, bei politischen Veranstaltungen und Demonstrationen [und] in den Künsten.“ (Argyle, 2005, S. 58)
1.5 Verbale vs. Nonverbale Kommunikation
Dass verbale Kommunikation und nonverbale Kommunikation voneinander nicht unabhängig sind, haben wir schon gesehen. Jede sprachliche Kommunikation wird in gewissem Grad von nonverbalen Signalen begleitet. Sie kann dadurch ergänzt und sogar ersetzt werden. Zunächst stellt sich die Frage, wie nun verbale und nonverbale Kommunikation genau zusammenhängen und welchen Einfluss sie aufeinander haben.
Sprache selbst dient der Verständigung – mittels Sprache können sich Menschen verständigen. Aber auch viele nonverbale Mitteilungen sind eng mit dem Sprechen verbunden. Sprache wird von diesen nonverbalen Mitteilungen unterstützt und verstärkt. (Vgl. Argyle, 2005, S. 14) Nonverbale Kommunikation bildet sozusagen den Hintergrund um sprachliche Aussagen zu interpretieren. (Vgl. Frey, 1984, S. 11)
Gewöhnlich beruht verbales Verhalten auf Sprechakten, es
„… schließt aber auch Geschriebenes ein sowie Gesten, die für Buchstaben oder Worte stehen. Jedenfalls ist das Sprechen durchwegs von komplizierten nonverbalen Signalen begleitet, die die Rede veranschaulichen, ein Feedback geben und durch eine Synchronisierung helfen.“ (Argyle, 2005, S. 17)
Diese nonverbalen Verhaltensweisen haben die Fähigkeit, „den Sprachfluss zwischen den Sprechern zu koordinieren, inhaltliche Aspekte hinsichtlich feiner Bedeutungsunterschiede zu optimieren, oder sprachersetzende bedeutungstragende Elemente zu generieren.“ (Altorfer, 2002, S. 78) Ihnen kommt also im Kommunikationsprozess eine wichtige Rolle zu, die einen entscheidenden Beitrag zum Verstehen leisten kann.
Im Zusammenhang mit Sprache, kann man zwei Arten von nonverbaler Kommunikation unterscheiden: motorische Verhaltensweisen (Bewegungen, die einfach, kurz, repetitiv und mit der Sprache koordiniert sind aber keine inhaltliche Beziehung zum sprachlichen Inhalt haben) und lexikalische Verhaltensweisen (Bewegungen mit wenigem repetitiven Charakter, längerer Dauer und klarem inhaltlichen Bezug zum Gesprochenen). (Vgl. Altorfer, 2002. S. 86)
Die Autoren sind sich dabei über die Wichtigkeit der nonverbalen Kommunikation einig. Annahmen gehen dahin, dass 60% bis manchmal sogar 90% der Information, in der interpersonalen Kommunikation über nichtverbale Zeichen erfolgt. (Vgl. Altorfer, 2002, S. 33) In Untersuchungen von Mehrabian konnte festgestellt werden, dass nur ca. 7% der„emotionalen Bedeutung einer Botschaft durch den expliziten verbalen Kanal transportiert wird. Über 38 Prozent wird per Paralinguistik (Tonhöhe, Sprachmelodie, Wortbetonung usw.) kommuniziert. Über 55 Prozent der Bedeutungen gelangen über das nonverbale Verhalten in Gestalt von Gesten, Körperhaltungen, Gesichtsausdruck usw. zum Kommunikationspartner.“ (http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/KOMMUNIKATION/Komm Nonverbale 1.shtml [12.06.2006])
Nonverbale Kommunikation ist also in sehr großem Ausmaß an der Bedeutungsvermittlung beteiligt.

Höre bitte was ich nicht sage(n kann)……..

http://www.facebook.com/note.php?note_id=10150213684946095

du sprichst…… leser…. !!! und ich der dies schrieb… höre dir nun zu…. leser
„Bitte,
höre, was ich nicht sage
laß dich nicht durch mein gesicht täuschen. laß dich nicht von mir narren. denn ich trage tausend masken – masken, die ich fürchte abzulegen, und keine davon bin ich.
ich mache den eindruck, als sei ich umgänglich, als sei alles sonnig und heiter in mir, als sei mein wesen vertrauen und kühle zugleich, so als könne ich über alles bestimmen und brauchte niemanden.
aber glaube mir nicht.
mein äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist meine maske. darunter ist nichts entsprechendes. darunter bin ich, wie ich wirklich bin: verwirrt, in angst und allein.
aber ich verberge das, weil ich nicht möchte, daß es irgend jemand merkt. beim bloßen gedanken an meine schwächen erfaßt mich panik und ich fürchte mich davor, mich anderen überhaupt auszusetzen.
gerade deshalb erfinde ich verzweifelte masken, hinter denen ich mich verbergen kann: eine lässige kluge fassade, die mir hilft, etwas vorzutäuschen, die mich vor dem wissenden blick sichert, der mich erkennen würde.
dabei wäre gerade dieser blick meine rettung.
aber das sage ich dir nicht. ich wage es nicht. ich habe angst davor. ich habe angst, daß ich tief drinnen in mir selbst nichts bin und daß du das siehst und mich abweisen wirst.
so spiele ich mein verzweifeltes spiel: eine sichere fassade außen und ein zitternder mensch innen. ich rede daher im gängigen ton oberflächlichen geredes. ich erzähle dir alles, was in wirklichkeit nichtssagend ist, und nichts von all dem, was wirklich.
deshalb laß dich nicht täuschen von dem, was ich aus gewohnheit daherrede. höre sorgfältig hin und versuche zu hören, was ich nicht sage, – was ich gerne sage möchte, was ich um des überlebens willen rede und was ich nicht sagen kann.
ich verabscheue dieses oberflächliche spiel, das ich das aufführe – ein unechtes spiel. ich möchte wahrhaftig und spontan sein können – einfach ich selbst, aber du mußt mir helfen.
du muß deine Hand ausstrecken, selbst wenn es gerade das letzte zu sein scheint, das ich mir wünsche. jedesmal, wenn du freundlich bist und mir mut machst, wenn du mich zu verstehen suchst, schöpfe ich hoffnung. dein mitgefühl und die kraft deines verstehens machen mich lebendig.
ich möchte, daß du das weißt, wie wichtig du für mich bist, wie sehr du aus mir den menschen machen kannst, der ich wirklich bin – wenn du willst.
ich wünsche, du wolltest es. du allein kannst die wand niederreißen, hinter der ich mich ängstige. du allein kannst mir die maske abnehmen und mich aus meiner schattenwelt befreien – aus angst und unsicherheit, aus meiner einsamkeit, du allein.
übersieh mich nicht – bitte übergeh mich nicht.
es wird nicht leicht für dich sein. die lang andauernde überzeugung, wertlos zu sein, schafft dicke schutzmauern. je jäher du mir kommst, desto blinder schlage ich zurück. ich wehre mich gegen das, wonach ich schreie. meine hoffnung liegt darin, daß
liebe stärker ist als jeder schutzwall. versuche diese mauer einzureißen – mit sicheren, behutsamen händen – der mensch in mir ist verletzlich.
wer ich bin, fragst du?
ich bin jedermann, den du triffst, jeder mann und jede frau, die dir begegnet.“

„Ich habe noch einiges zu lernen“

Ich habe gelernt, dass du niemanden dazu bringen kannst, dich zu lieben. Alles was du tun kannst, ist, jemand zu sein, den man lieben kann. Der Rest liegt an den anderen.

Ich habe gelernt, egal wie viel ich mich kümmere, manche Menschen kümmert es nicht.

Ich habe gelernt, dass es Jahre braucht Vertrauen aufzubauen, aber nur Sekunden um es zu zerstören.

Ich habe gelernt, dass im Leben nicht zählt, was du hast, sondern wen du hast.

Ich habe gelernt, das du dich nicht mit dem Besten, das andere geben können vergleichen solltest, sondern mit dem Besten das du geben kannst.

Ich habe gelernt, dass es nicht wichtig ist, was Leuten passiert, sondern was sie daraus machen.

Ich habe gelernt, dass du impulsiv etwas tun kannst, was dir für den Rest deines Lebens Kopfschmerzen bereitet.

Ich habe gelernt, dass egal wie dünn du etwas schneidest, es immer zwei Seiten gibt.

Ich habe gelernt, dass es lange dauert, die Person zu werden, die ich wirklich sein möchte.

Ich habe gelernt, dass es oft einfacher ist zu reagieren als zu denken.

Ich habe gelernt, dass du immer jemanden mit lieben Worten verlassen solltest. Es könnte das letzte mal sein, das du ihn siehst.

Ich habe gelernt, dass du noch lange weitermachen kannst, nachdem du dachtest du kannst nicht mehr.

Ich habe gelernt, dass wir verantwortlich sind für das was wir tun, egal wie wir uns fühlen.

Ich habe gelernt, dass entweder du deine Haltung steuerst oder sie dich steuert.

Ich habe gelernt, dass ungeachtet dessen, wie heiß und feurig deine Beziehung anfangs ist, die Leidenschaft verblasst und besser etwas anderes diesen Platz einnimmt.

Ich habe gelernt, dass Helden Menschen sind die das tun, was getan werden muss, wenn es notwendig ist, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.

Ich habe gelernt, dass es Übung braucht Verzeihen zu erlernen.

Ich habe gelernt, dass es Menschen gibt, die dich aufrichtig lieben, aber nicht wissen, wie sie es zeigen sollen.

Ich habe gelernt, dass Geld ein lausiger Weg ist Anerkennung zu bekommen.

Ich habe gelernt, da mein Freund und ich alles oder nichts tun können und dabei eine tolle Zeit haben.

Ich habe gelernt, dass manchmal die Leute, von denen du erwartest, einen Tritt zu bekommen, wenn du ganz unten bist, diejenigen sind, die dir beim Aufstehen helfen.

Ich habe gelernt, dass ich manchmal, wenn ich wütend bin, das Recht habe wütend zu sein, aber nicht das Recht, grausam zu sein.

Ich habe gelernt, dass wahre Freundschaft selbst über große Entfernungen hinweg Bestand hat. Das selbe gilt für wahre Liebe.

Ich habe gelernt, dass, nur weil jemand dich nicht auf die Art und Weise liebt, die du dir wünschst, das nicht heißt, dass er es nicht mit allem tut was er hat.

Ich habe gelernt, dass Reife mehr damit zu tun hat, was für Erfahrungen du gemacht hast und was du daraus gelernt hast, als damit, wie viel Geburtstage du schon gefeiert hast.

Ich habe gelernt, dass du niemals einem Kind sagen solltest, seine Träume sind unglaubwürdig und befremdlich. Es gibt nur wenige Dinge, die demütigender sind und was wäre es schon für eine Tragödie, sie es glauben zu lassen.

Ich habe gelernt, daß eine Familie nicht immer für dich da ist. Es hört sich seltsam an, aber Menschen mit denen du nicht verwandt bist, können sich genauso um dich sorgen, dich lieben und dir das Vertrauen an die Menschen zurückgeben.

Ich habe gelernt, dass egal wie gut ein Freund ist, er dich von Zeit zu Zeit verletzt und du ihm verzeihen musst.

Ich habe gelernt, daß es nicht immer reicht, wenn andere dir verzeihen. Manchmal musst du lernen, dir selber zu verzeihen.

Ich habe gelernt, dass egal wie sehr dein Herz gebrochen ist, die Welt sich wegen deines Kummers nicht aufhört zu drehen.

Ich habe gelernt, dass unser Hintergrund und gewisse Umstände uns beeinflusst haben können, wer wir sind, aber wir sind letztendlich dafür verantwortlich, wer wir werden.

Ich habe gelernt, dass ich manchmal, wenn zwei Freunde streiten, gezwungen bin, eine Seite zu wählen, selbst wenn ich es nicht will

Ich habe gelernt, dass, wenn zwei Menschen sich streiten, das nicht bedeutet, das sie sich nicht lieben. Und nur weil sie sich nicht streiten bedeutet es nicht, das sie es tun.

Ich habe gelernt, dass du manchmal eine Person und deren Handlungen trennen musst.

Ich habe gelernt, dass wir Freunde nicht ändern müssen, wenn wir verstehen, dass Freunde sich ändern.

Ich habe gelernt, dass du nicht eifrig versuchen solltest, ein Geheimnis herauszufinden. Es könnte dein Leben für immer verändern.

Ich habe gelernt, dass zwei Leute, die genau die gleiche Sache betrachten, etwas total unterschiedliches sehen können.

Ich habe gelernt, dass es viele Wege gibt, sich zu verlieben und verliebt zu bleiben.

Ich habe gelernt, dass diejenigen, die ungeachtet der Konsequenzen aufrichtig mit sich selber sind, im Leben weiterkommen.

Ich habe gelernt, dass egal wie viel Freunde du hast, bist du ihre Stütze, wirst du dich einsam und verloren fühlen in den Zeiten, in denen du sie am meisten brauchst.

Ich habe gelernt, dass dein Leben in wenigen Augenblicken von Menschen geändert werden kann, die dich noch nicht einmal kennen.

Ich habe gelernt, dass, selbst wenn du denkst, du hast nichts mehr zu geben, du die Kraft finden wirst zu helfen, wenn ein Freund nach dir ruft.

Ich habe gelernt, dass Schreiben sowie Reden emotionalen Schmerz erleichtern können.

Ich habe gelernt, dass das Paradigma, das wir leben, nicht alles ist, was uns angeboten wird.

Ich habe gelernt, dass Diplome an der Wand aus dir noch keinen anständigen Menschen machen.

Ich habe gelernt, dass Menschen, die dir viel im Leben bedeuten, dir oft viel zu früh genommen werden.

Ich habe gelernt, dass, obgleich das Wort Liebe viele unterschiedliche Bedeutungen hat, es an Wert verliert, wenn es übermäßig benutzt wird.

Ich habe gelernt, dass es schwierig ist, eine Grenze zu ziehen zwischen der Rücksichtnahme auf die Gefühle anderer und zu dem zu stehen, an das du glaubst.

Das Sutra der Kenntnis ………des besseren Weges, allein zu leben:

„Laufe nicht der Vergangenheit nach.
Verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben, wie es hier und jetzt ist,
eingehend betrachtend
weilt der Übende in Festigkeit und Freiheit.
Es gilt, uns heute zu bemühen.
Morgen ist es schon zu spät.
Der Tod kommt unerwartet.
Wie können wir mit ihm handeln?
Der Weise nennt jemanden, der es versteht,
Tag und Nacht
in Achtsamkeit zu weilen,
‚jemand, der
den besseren Weg kennt, allein zu leben‘.“

(Zitat aus „Unsere Verabredung mit dem Leben“ Thich Nhat Hanh, dtv, 1999)

dürfen-mögen-müssen-sollen

Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch nicht, wenn ich muß.

Wenn ich aber darf wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll und dann kann ich auch wenn ich muß.
Denn schließlich : Die können sollen müßen wollen dürfen.

Free and not free

While we are free to choose our actions,we are not free to choose the consequences of our actions.-S.Covey

Dal bacio alla morte – viaggio attraverso un quadro (Gustav Klimt)

È il primo bacio, quel magico contatto di labbra a dare le risposte all’attesa amorosa:

un gesto semplice, carico d’aspettative, denso di delizie,ma anche naturale, arcano, intimamente istintivo …le labbra si sfiorano, assaporano la pelle dell’amato/a parlano e rispondono al mistero della passione, della fame e dell’amore.

Freud diceva che “il bacio è, per animali ed esseri umani, portatore di cibo:

se non baciamo chi amiamo, a livello simbolico gli togliamo un nutrimento fondamentale, il nutrimento dell’anima”. Secondo la sua teoria impariamo l’arte del bacio appena nati, al primo contatto col seno materno, alla prima suzione, e quest’arte si affina,si arricchisce nell’esperienza del nutrimento.

Per quanto poco poetico possa apparire, anche gli uomini svezzavano i loro cuccioli nutrendoli attraverso il contatto delle loro bocche.

Quando non esistevano pappette preconfezionate, omogeneizzati e liofilizzati, le mamme svezzavano i pargoli passando loro il cibo da bocca a bocca, così come nella migliore tradizione animale.L’atto della “suzione” e del “tastare” con la lingua il capezzolo materno durante l’allattamento corrispondono dunque esattamente al reciproco nutrirsi degli amanti nell’atto di baciarsi.

Il bacio acquista quindi un ulteriore senso carico di ancestrali valenze:esso è “nutrimento” di cui fruire e da donare all’altro,offrendosi nella morbidezza delle labbra congiunte, ma anche abbandonandosi consapevolmente vulnerabili ai denti ed alle fauci dell’altro in segno di fiducia e reciproco scambio.

(http://poetarumsilva.wordpress.com/2010/01/20/dal-bacio-alla-morte-%E2%80%93-viaggio-attraverso-un-quadro/)

Nell´Assenzio

Vorrei che il tempo non portasse via
che la gente non buttasse via mai.
Vorrei fidarmi di te
per darti il meglio di me.
Solo il rispetto può difendere
la libertà di poter scegliere
pace dove non c’è… controllo delle idee… 

E aspetteremo insieme un nuovo sole sorgere
e sentirai la mia energia far parte anche di te
guarda lontano dove bere ti è impossibile
poi di colpo il silenzio
lasciarsi andare nel vento…

Basta parlare in modo semplice
magari farlo senza offendere.
Parlami dei tuoi guai
che forse sono anche i miei.
Per tutti quelli che riescono
a dare un senso a ciò che pensano
perché non smetterò mai
dì pure ciò che vuoi.

E aspetteremo insieme un nuovo sole sorgere
e sentirai la mia energia far parte anche di te.
Guarda lontano dove bere ti è impossibile
poi di colpo il silenzio
dopo un sorso di assenzio…

Aspetteremo insieme un nuovo sole sorgere
e sentirai la mia energia far parte anche di te.
Guarda lontano dove bere ti è impossibile
poi di colpo il silenzio
e tutto non ha più senso….

orme

Un silenzio che sa di amaro in bocca.
Vivo serenamente questo mio status
di anima incoerente,
ma pulita dall’esigenza del tocco,
del bacio di Giuda
tra anima e corpo,
indistintamente colpevoli
di averti amato un po’.
è stata un’estate forse un po’ diversa,
ma nel gelo dell’inverno, poi,
mi sono persa.
Scivolavano parole, le mie,
sui tasti che come pugnali
mi puntellavano i ricordi.
Piovevano parole, le tue,
come gocce di un Dio avaro
in un deserto senza oasi.
L’ho calpestato a piedi nudi,
ogni singolo granello di sabbia,
mentre passeggiavo consapevole
sulle orme della mia rabbia.
E adesso che ti parlo
e un po’ so tremare,
rimango come un sasso…
STANCO DI AFFONDARE!

Autore dreamaboutthesun